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Lexikon Medizin K-M
Karies
Karies beginnt als Entkalkungsprozess aussen an der Oberfläche von Zahnhartsubstanzen. Voraussetzung ist ein bakterieller
Zahnbelag (PIaque) auf der Zahnoberfläche.
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Katarakt (Grauer Star)
Der Katarakt (Graue Star) bezeichnet eine Trübung der Augenlinse, die einer über das Auge fließenden Schicht ähnlich ist.
Diese Trübung lässt die Farben zu "grau" verschwimmen - deshalb der Name Grauer Star.
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Kinderlähmung (Poliomyelitis)
Die Kinderlähmung (Poliomyelitis, Polio) ist eine von Polioviren hervorgerufene, ansteckende Krankheit, die nicht nur, aber
überwiegend Kinder im Alter zwischen drei und acht Jahren befällt.
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Knochenschwund (Osteoporose)
Als Knochenschwund bezeichnet man einen übermässigen Abbau der Knochensubstanz und -struktur, der das ganze Skelett betrifft.
Die Frakturanfälligkeit ist dadurch erhöht.
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Konjunktivitis (Bindehautentzündung)
Konjunktivitis ist der medizinische Fachausdruck für eine Entzündung der Bindehaut des Auges.
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Kopfläuse
Die Kopflaus befällt das Kopfhaar vor allem am Hinterkopf und im Ohrbereich. Die Läuse sind ca. 3-4 mm gross und schwer zu
entdecken.
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Koronare Herzkrankheit (KHK)
Koronare Herzkrankheit (KHK) ist der Überbegriff für all diejenigen Krankheiten, welche durch eine Mangeldurchblutung der
Herzkranzgefässe (Koronararterien) verursacht werden.
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Laktoseintoleranz
Bei Laktoseintoleranz (auch als Milchzuckerunverträglichkeit, Kohlenhydratmalabsorption, Laktosemalabsorption, Laktasemangelsyndrom
oder Alaktasie bezeichnet) wird der mit der Nahrung aufgenommene Milchzucker (Laktose), als Folge von fehlender oder verminderter
Produktion des Verdauungsenzyms Laktase, nicht richtig verdaut.
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Laryngitis subglottica (Pseudokrupp)
Als Laryngitis subglottica (Pseudokrupp) wird eine unspezifische Entzündung der oberen Atemwege im Bereich des Kehlkopfes
unterhalb des Kehldeckels bezeichnet. Dabei besteht ein charakteristischen Husten ("Schafhusten"), Heiserkeit und bei schweren
Verläufen auch Atemnot. Hauptsächlich betroffen sind Säuglinge und Kleinkinder im Alter zwischen sechs Monaten und sechs Jahren.
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Leberentzündung (Hepatitis)
Als Hepatitis wird eine Entzündung der Leber bezeichnet. Es gibt viele verschiedenste Ursachen (Viren, Bakterien, Parasiten,
toxische Substanzen etc.), welche zu einer Hepatitis führen könnnen.
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Leberzellkarzinom (hepatozelluläres Karzinom, HCC)
Das Leberzellkarzinom (Hepatozelluläres Karzinom bzw. Carcinoma hepatocellulare) ist eine bösartige Krebserkrankung, die sich
direkt aus den Leberzellen entwickelt.
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Leberzirrhose
Die Leberzirrhose ist das Endstadium chronischer Lebererkrankungen.Typischerweise entwickelt sich eine Leberzirrhose über
einen Zeitraum von Jahren bis Jahrzehnten. Fast alle chronischen Lebererkrankungen können im Endstadium zu einer Leberzirrhose
führen.
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Leistenbruch (Inguinalhernie)
s. unter Hernie
Löfgren Syndrom (akute Sarkoidose)
Die akute Sarkoidose (etwa 25 % aller Erkrankungsfälle) wird auch als Löfgren-Syndrom bezeichnet und ist durch eine meist
symmetrische Vergrößerung der Hilus-Lymphknoten, Polyarthritis (insbesondere der Sprunggelenke) und Erythema nodosum (knotige
Unterhautentzündung) gekennzeichnet.
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Lues (Syphilis)
Lues (Syphilis) ist eine ansteckende Geschlechtskrankheit, die von Bakterien (Treponema pallidum) verursacht wird.
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Lungenembolie
Als Lungenembolie (Lungenarterienembolie) bezeichnet man die Verstopfung von Blutgefässen in der Lunge mit einem Blutgerinnsel
(Thrombus)..
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Lungenentzündung
Unter einer Lungenentzündung (Pneumonie) wird in der Regel eine durch Krankheitserreger verursachte akute Entzündung der Lunge
verstanden.
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Lungenkrebs (Bronchialkarzinom)
Unter einem Lungenkrebs (Bronchialkarzinom, Lungenkarzinom, bronchogenes Karzinom, engl.: bronchial carcinoma) versteht man
eine bösartige Neubildung entarteter Zellen der Bronchien oder Bronchiolen.
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Lyme Disease (Borreliose)
Die Borreliose (Lyme-Borreliose oder Lyme-Krankheit) ist eine Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Borrelia burgdorferi
aus der Gruppe der Spirochäten ausgelöst wird.
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Magersucht
Die Magersucht (Anorexia nervosa, Anorexia mentalis) ist eine psychische Störung aus dem Bereich der seelisch bedingten Essstörungennter.
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Makuladegeneration
Unter Makuladegeneration versteht man eine meist altersbedingte, degenerative Netzhauterkrankung, bei der durch Absterben
von Netzhautzellen die Sehfähigkeit beeinträchtigt wird.
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Malaria
Malaria (Sumpffieber, Wechselfieber) ist eine Tropenkrankheit, die von einzelligen Parasiten der Gattung Plasmodium hervorgerufen
wird.
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Mammakarzinom (Brustkrebs)
Brustkrebs (Synonym: Mammakarzinom) ist eine von den (Epithel-)Zellen der Drüsenläppchen oder der Milchgänge ausgehende bösartige
Geschwulst.
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Masern
Masern ist eine hochansteckende virale Infektionskrankheit.
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Melanom (schwarzer Hautkrebs, malignes Melom)
Das maligne Melanom, auch schwarzer Hautkrebs genannt, ist eine hochgradig bösartige (maligne) Entartung der Pigmentzellen
(Melanozyten). Der Tumor neigt dazu, früh Metastasen über Lymph- und Blutbahnen zu streuen und gilt daher als äusserst gefährlich.
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Meningitis (Hirnhautentzündung)
Der Begriff Meningitis bezeichnet eine Entzündung der Hirn- und Rückenmarkshäute (Meningen). Die Krankheit kann akut, chronisch
oder rezidivierend verlaufen. Die meisten Meningitiden sind infektiöser Genese.
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Meningokokken-Infektion
Meningokokken (Neisseria meningitidis) sind gramnegative, semmelförmige Diplokokken (Bakterien), die verschiedene Krankheitsbilder
auslösen können. Gefürchtet sind vor allem die durch Meningokokken ausglösten Hirnhautentzündungen.
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Metabolisches Syndrom
Das Metabolische Syndrom ist ein Vorläufer des Diabetes Typ II. Es ist eine Kombination aus Bluthochdruck, erhöhten Blutfetten,
verminderter Insulinwirkung und erhöhtem Insulinspiegel.
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Meteorismus
Unter Meteorismus (Blähungen) versteht man Bauchbeschwerden verursacht durch eine übermässige Gasbildung im Magen-Darm-Trakt.
Migräne (Kopfschmerzen)
Die Migräne Kopfschmerzen sind durch einen anfallsartigen, pulsierenden und meist halbseitigen Kopfschmerz gekennzeichnet.
Oft sind zusätzliche Symptomen, wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit oder Geräuschempfindlichkeit vorhanden.
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Milzbrand (Anthrax)
Milzbrand ist eine Infektionskrankheit, die durch Bacillus anthracis verursacht wird.
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Mitralklappeninsuffizienz (Mitralinsuffizienz, MI)
Bei der Mitralklappeninsuffizienz (Mitralinsuffizienz, Abk.: MI) handelt es sich um einen Herzklappenfehler. Es besteht eine
Schlussunfähigkeit oder „Undichtigkeit“ der Mitralklappe des Herzens. Durch diesen Herzfehler fliesst kommt es während der
Auswurfphase (Systole) des Herzens zu einem Rückfluss von Blut aus der linken Herzkammer in den linken Vorhof.
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Mittelohrentzündung (Otitis media)
Bei der akuten Mittelohrentzündung handelt es sich um eine Entzündung der Schleimhaut im Mittelohr. Die Erkrankung tritt häufiger
bei Kindern auf, da im Kindesalter die Infektionswege kürzer sind.
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Mononukleose (Pfeiffersches Drüsenfieber)
Die Mononukleose (Pfeiffersches Drüsenfieber) ist eine Viruserkrankung bei der die Lymphknoten am Hals betroffen sind. Am
häufigsten sind ältere Kinder und junge Erwachsene von der Krankheit betroffen.
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Morbus Boeck (Sarkoidose)
Die Sarkoidose (Morusr Boeck , Morbus Schaumann-Besnier) ist eine systemische Erkrankung des Bindegewebes mit Granulombildung.
Sie tritt meistens zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auf. Die Ursache der Krankheit ist unbekannt.
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Morbus Crohn
Beim Morbus Crohn handelt es sich um eine chronische entzündliche Darmerkrankung.
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Morbus Ménière
Beim Morbus Ménière handelt es sich um ein fest umschriebenes Krankheitsbild mit den Symtomen Druckgefühl im Ohr, Drehschwindel
über Stunden einschließlich Erbrechen und zunehmender Schwerhörigkeit des betroffenen Ohres.
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Morbus Paget
Beim Morbus Paget handelt es sich um eine lokalisiert auftretende Osteopathie (Knochenerkrankung).
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Morbus Parkinson
Der Morbus Parkinson ist eine langsam fortschreitende neurologische Erkrankung. Er zählt zu den degenerativen Erkrankungen
des Extrapyramidalmotorischen Systems. Die drei Hauptsymptome sind Rigor (Muskelstarre), Tremor (Muskelzittern) und Hypokinese
(Bewegungsarmut).
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Morbus Raynaud (Raynaud Syndrom)
Beim Morbus Raynaud (Raynaud Syndrom) habdelt es sich um eine Gefässerkrankung, bei der es durch Vasospasmen zu anfallsweisem
Abblassen der Hände oder Füsse kommt.
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Morbus Recklinghausen (Neurofibromatose)
Der Morbus Recklinghausen ist eine vererbte Erkrankung, die vor allem die Haut und das Nervensystem betrifft.
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Multiple Sklerose
Die Multiple Sklerose (MS) ist als entzündlich/demyelinisierende und degenerative Erkrankung des zentralen Nervensystems.
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Mumps (Parotitis epidemica, Ziegenpeter)
Mumps ist eine ansteckende Virusinfektion, die durch den Erreger Paramyxovirus parotitis verursacht wird. Mumps zählt zu den
Kinderkrankheiten.
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Myelodysplastisches Syndrom (MDS)
Unter dem Begriff Myelodysplastisches Syndrom (MDS, Myelodysplasie) wird eine Gruppe von Erkrankungen des Knochenmarks zusammengefasst,
bei denen die Blutbildung nicht von gesunden, sondern von genetisch veränderten Ursprungszellen ausgeht. Folge ist eine gestörte
Bildung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten), zum Teil auch der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) und der Blutplättchen
(Thrombozyten).
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Myokardinfarkt (Herzinfarkt)
Ursache eines Herzinfarkts (Myokardinfarkts) ist meist der Verschluss eines Herzkranzgefässes (Koronare Herzkrankheit). Dadurch
wird ein Teil des Herzmuskels nicht mehr mit Blut (Sauerstoff, Nährstoffen) versorgt. Die Herzmuskelzellen dieses Gebiets
(Infarktgebiet) sterben ab und es entsteht Narbengewebe.
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