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Hautpflege

Wie viel Pflege braucht die Haut?

Ein Patentrezept gibt es nicht. Tatsache ist jedoch, dass jeder Kontakt mit Wasser und Reinigungsmittel der Haut Feuchtigkeit entzieht und ihren Säureschutzmantel schwächt. Häufiges Duschen und Baden birgt also die Gefahr, dass die Haut austrocknet und ihre Elastizität verliert. Die ideale Hautreinigung sollte dem individuellen Hauttyp, dem Lebensalter, dem Hautzustand und dem Verschmutzungsgrad der Haut angepasst sein.

Bei trockener Haut empfiehlt es sich, nur einmal am Tag kurz zu duschen und mit dem Baden zurückhaltend zu sein. Seife oder andere alkalische Reinigungsmittel sollten durch milde, rückfettende Waschlotionen und -cremes sogenannte Syndets ersetzt werden, die dem PH-Wert der Haut angepasst sind und ihren Säureschutzmantel weniger angreifen.

Schädigung der Haut durch freie Radikale („Zellkiller“)

Freie Radikale (Oxidanzien) sind Teile von Molekülen, welche bei Kontakt mit anderen Stoffen leicht chemische Reaktionen auslösen. Dadurch können sie das Kollagen, die Zellmembranen und die Lipidschicht der Haut schädigen. Im Normallfall ist der Körper durch hochaktive Molekülverbindungen, sogenannte Radikalefänger oder Antioxidanzien, gegen diese freien Radikalen geschützt. Sind die Radikalfänger jedoch nicht in ausreichender Zahl vorhanden oder nehmen die freien Radikalen zu (z.B. durch vermehrte Sonnenbestrahlung, Zigarettenrauch etc.) werden die Hautzellen geschädigt. Die Hautalterung wird beschleunigt.

Wundermittel gibt es nicht

Das Wundermittel, das ewig junges Aussehen ermöglicht, gibt es nicht. Allerdings, mit einer gesunden Lebensweise, ausgewogener Ernährung sowie einer gezielten, konsequenten Pflege lassen sich Alterserscheinungen hinauszögern.
Eine Tagescreme dient dazu, die Haut vor Austrocknung und Schadstoffen zu schützen. Dafür muss die Creme die Haut mit Feuchtigkeit und Fett versorgen und die Haut unterstützen, diese Substanzen zu speichern. Da UV-Strahlung die Haut schädigt, sollte die Tagescreme auch einen UV-Filter mit einem Lichtschutzfaktor enthalten.
Die Nachtcreme hat die Aufgabe, die Haut bei der Erholung und Regeneration zu unterstützen und sollte deshalb besonders viele Nährstoffe und Feuchtigkeit enthalten.

Wirkstoffe in Hautpflegeprodukten

  • AHA-Säuren (Alpha-Hydroxysäuren)
    Dies sind natürliche Frucht- und Milchsäuren. Sie können die Haut gut durchdringen und beschleunigen die Zellerneuerung. Im Bindegewebe beeinflussen sie das Kollagen günstig.
    In höherer Dosierung haben die AHA-Säuren eine starke Reizwirkung und sollten deshalb nur von erfahrenen Kosmetikerinnen und Hautärzten angewendet werden.
  • Antioxidanzien sind vor allem in Feuchtigkeitscremes, Make-up und Sonnencremes enthalten. Diese Stoffe (z.B. Betacarotin, Vitamin C, Vitamin E) wirken einer Schädigung durch freie Radikale entgegen.
  • Beta-Hydroxysäuren sind eng mit den AHA-Säuren verwandt, am bekanntesten ist die Salizylsäure. Sie wirkt abschuppend und lockert Mitesser.
  • Ceramide sind Lipide, die in Hautcremes verwendet werden. Sie sind ein wichtiger Baustoff im Fett der Hornschicht und bilden einen Schutzfilm, der die Haut widerstandsfähiger macht.
  • Hyaluronsäure ist ein Wirkstoff, den der Körper auch selbst bildet. Er kann viel Feuchtigkeit speichern. Pflegeprodukte mit Hyaluronsäure sind für reife und trockene Haut geeignet.
  • Kollagen/Elastin sind wichtige Elemente in der Stützstruktur der Haut, die sie elastisch und geschmeidig machen. Kollagenhaltige Cremes und Masken können der Hautoberfläche Feuchtigkeit spenden.
  • Liposome sind so fein, dass sie auch in tiefere Hautschichten eindringen und Wirkstoffe wie beispielsweise Kollagen transportieren können.
  • Panthenol (Pro-Vitamin B5) ist eine spezielle Form des Vitamins B5. Es kann Feuchtigkeit speichern. Bei Hautreizungen und Sonnenbrand hat es eine beruhigende Wirkung und ist deshalb in vielen Hautpflegeprodukten sowie Après-Sun-Lotionen enthalten.
  • Retinol (Vitamin A) ist in einer Reihe von Feuchtigkeitscremes enthalten und wird als Hilfe gegen Alterserscheinungen der Haut durch Lichteinwirkung emfpohlen.
  • Urea (Harnstoff) bindet Feuchtigkeit und wirkt heilungsfördernd.

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